Im Fitness-Studio, beim Laufen an der Elbe oder in der Dresdner Heide sowie beim Bahnen ziehen in der Schwimmhalle spüre ich: Meine Leidenschaft für sportliche Aktivität teile ich mit vielen Dresdnerinnen und Dresdnern. Denn Sport ist für viele ein Ausgleich, Zeit für sich selbst und zur Entspannung sowie offekundig ein generationenübergreifendes Lebenselixier. Nach meinem Abitur am Sportgymnasium und als ehemalige Leistungssportlerin wurde Sport im Jahr 2009 auch zu meiner politischen Leidenschaft. Seitdem brenne ich für ein Thema, welches keine kommunale Pflichtaufgabe ist. Aber ich bin überzeugt, dass eine gute Sportinfrastruktur und ausreichend Bewegungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen elementare Bestandteile der Dresdner Lebensqualität sind. Denn: Sport verbindet Menschen, schult fürs Leben, stärkt unsere Gesundheit und dient dem Zusammenhalt als Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.

Alle Generationen sollen hier gern miteinander leben. Jung und Alt sollen sich vertreten und wohl fühlen. Ich bin überzeugt, dass die verschiedenen Generationen trotz unterschiedlicher Bedürfnisse viel voneinander lernen, voneinander profitieren und sich gegenseitig unterstützen können. Das muss auch der Ansatz unserer Stadtpolitik sein – Gezänk und persönliche Befindlichkeiten hinter sich lassen und für eine familienfreundliche, lebenswerte Großstadt gemeinsam kämpfen.

Ein Beispiel für einen wunderbaren und identitätsstiftenden Ort für die junge und die ältere Generation ist der Dresdner Zoo. Die Einrichtung hat in den vergangenen Jahren – unterstützt von der Landeshauptstadt Dresden und vor allem auch dank des großartigen Einsatzes des ZOOFreunde e.V. – eine tolle Entwicklung genommen. Als Aufsichtsrätin ist es mir wichtig, die konzeptionelle Weiterentwicklung dieser traditionsreichen Dresdner Einrichtung zu begleiten. Denn der Dresdner Zoo leistet nicht nur hervorragende Arbeit beim Artenschutz, sondern ist vor allem auch ein wundervoller Hingeh- und Verweilort für Familien aus nah und fern!

Damit sich junge Familien in Dresden wohlfühlen und in unserer Stadt ihre (neue) Heimat finden, gehören neben guten Ausbildungsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten auch attraktive berufliche Perspektiven dazu. Gleichzeitig brauchen Familien eine ausreichende und vor allem qualitativ hochwertige Betreuungs- und Schulinfrastruktur. Ebenso muss das ÖPNV- und Radwegenetz an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert und die Sanierung von Fußwegen und Nebenstraßen vorangetrieben werden.

Wie in den vergangenen Jahren möchte ich eine verlässliche Ansprechpartnerin für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort bleiben. Nicht für jedes Problem gibt es immer sofort eine Lösung. Ins Gespräch zu kommen, zu vermitteln und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen ist ein wichtiger Teil meiner kommunalpolitischen Arbeit getreu meinem Motto „Zuhören. Denken. Handeln.“.

Bei mir gibt es keine falschen Versprechungen. Nicht nur bei der kommunalpolitischen Arbeit zählt Ehrlichkeit. Wenn es für ein Problem offenkundig keine kurzfristige Lösung gibt, so gehört es für mich dazu, dies auch offen zu sagen. Dann gilt es, gemeinsam einen mittel- oder langfristigen Weg zu finden!